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Krisenregion Israel – Palästina
18. September|19:30 - 21:00
Aus dem Leiden Schritte zum Frieden gehen
Seit dem terroristischen Angriff der Hamas vom 7. 10. 2023 auf israelische Menschen in Kibbuzim und Besucher*innen eines Festivals mit rund 1200 Toten, über 200 Geiseln und unvorstellbaren Gräueltaten führt Israel Krieg in Gaza, mehr als 30.000 Palästinenser*innen sterben. Es folgen Proteste, Jubel über den Angriff und Streit bis in private Gespräche. Der oft verdrängte Israel-Palästina-Konflikt kommt nah, kaum jemand bleibt neutral. Empathie für Schmerz und Leid der Anderen fällt schwer.
Ist es möglich, Leid und Unrecht aller Beteiligten wahrzunehmen und so zu sprechen, dass aus geteiltem Leid Schritte zum Frieden werden? Wie gelingt es Betroffenen in der Region, gemeinsam zu handeln?
Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim Deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, stellt die verschiedenen Narrative im Konflikt vor, benennt die Gegenkräfte zum Frieden und ermutigt mit Beispielen von Betroffenen. Davon angeregt dient der zweite Teil des Abends in Gruppen dem strukturierten Erfahrungsaustausch und der Reflexion unserer Kommunikation mit Clemens Ronnefeldt.
Keine Anmeldung erforderlich.